"Neue" Befehle im ABAP - wer verwendet diese

Getting started ... Alles für einen gelungenen Start.
186 Beiträge • Vorherige Seite 13 von 13 (current)
186 Beiträge Vorherige Seite 13 von 13 (current)

Re: "Neue" Befehle im ABAP - wer verwendet diese

Beitrag von ralf.wenzel (Top Expert / 3776 / 176 / 262 ) »
DeathAndPain hat geschrieben:Na ja, es ist die Frage, ob man die linksextremen, der Autonomen Szene zuzurechnenden Berufsstudenten als repräsentativ für die Studentenschaft ansieht oder nicht. Ich tendiere eher zu der Meinung, dass diese Punks mit richtigen Studenten nicht viel zu tun haben.
Aha, ein AStA besteht also nur aus Autonomen und Linksextremen. Und Berufsstudenten. Wusste ich gar nicht. Dabei kenne ich wahrscheinlich mehr Leute persönlich, die in einem AStA waren als du - wenn ich mich nicht dazu entschlossen hätte, dass der Weg des Studiums für mich nichts ist, wäre ich übrigens auch AStA-Mitglied geworden. Vorgesehen war ich bereits.
DeathAndPain hat geschrieben:Extreme gehen halt eher zur Wahl als Gemäßigte, und die meisten Studenten wollen was lernen und einen Abschluss machen und interessieren sich nicht für den ASTA. Sicherlich eine Einstellung, die zu kritisieren ist, aber das ist die Sachlage.
Es gibt Menschen, die ein deutlich weiter gefasstes Bild von Bildung haben das das Erlernen eines Berufes und das war eigentlich auch mal der Ansatz einer Universität. Ich zum Beispiel habe mein Studium abgebrochen, aber trotzdem sehr viel gelernt, was ich heute noch brauchen kann. Ich kann zum Beispiel einen Haushalt lesen (was mir geholfen hat, als ich SAP im Öffentlichen Sektor gemacht habe - aber auch, wenn es darum geht, politisch mitzureden), ich weiß auch, wie Stimmen nach einer Wahl in Sitze umgerechnet werden (ich habe diverses Schulungsmaterial für Studenten dazu geschrieben) und noch viel mehr, was mir heute tagtäglich weiterhilft. Ich weiß, wie ein Parlament funktioniert (das ist nämlich grundsätzlich überall das gleiche), was ich für sehr wichtig halte, wenn man in einer parlamentarischen Demokratie lebt. Und wenn man ein wenig Bildung hat, dann hat man für die Frage, warum die AfD so abgeschnitten hat, wie sie es tat, kein Verständnis mehr.

Klar, man kann sagen "was interessiert mich, wie Parlamentssitze zustandekommen", aber das ist eben der Unterschied zwischen Wissen und Bildung. Mein Sohn war übrigens begeistert, dass ich ihm das vorrechnen konnte, wie aus Stimmen Parlamentssitze werden und wenn ich selbst im SPIEGEL Leserbriefe lese der Art "Hey, die Koalition hat doch nur 48%, wieso haben die die meisten Sitze? Da geht doch was nicht mit rechten Dingen zu!" breche ich fast weinend zusammen ob der mangelnden Bildung vieler Menschen. Die sind selbst zum Lesen von Wikipedia-Artikeln zu dämlich.

OK, weg vom Thema Politik: Ich bin Schöffe (also ehrenamtlicher Richter ohne Jura-Abschluss) am Landgericht Hamburg und das mache ich auch nicht (nur), um der Gesellschaft einen Dienst zu erweisen, sondern weil es MICH bildet. Man lernt dabei zum Beispiel, dass es nicht so einfach ist, jemanden ins Gefängnis zu schicken - muss es aber tun, weil das Gesetz es vorsieht. Und wenn man gute Richter hat, dann nickt man auch nicht einfach ab, sondern bildet sich ein eigenes Urteil, das von dem des Richters abweicht - und zwei Schöffen können einen Richter durchaus überstimmen. Man lernt Angeklagte, Zeugen, Opfer und Staatsanwälte kennen, ihre Geschichten und ihre Hintergründe. Und dann versteht man auch viel mehr, wie Urteile zustande kommen wo andere Leute sich fragen "wer urteilt so einen Mist?", ohne einen Gerichtssaal je von innen gesehen zu haben. Und man bekommt auch viel mehr Bewusstsein dafür, warum es unterschiedliche Begriffe für "Beschuldigter", "Angeklagter" und "Täter" gibt (schon, weil man zurecht einen Einlauf bekommt, wenn man die Begriffe falsch verwendet). Und dann liest sich eben auch eine BILD-Zeitung nochmal ganz anders.

Als ich beschloss, zu studieren, hatte ich Bilder von großen Menschen (nicht zuletzt: Der Weißen Rose*) im Kopf und war entsetzt, als ich die karrieregeilen Heinis gesehen habe, die nur möglichst schnell / jung Ingenieur werden wollten und mit Bildung nichts zu tun haben wollten. Eugen Drewermann hat jeden Samstag eine Veranstaltung gehalten und kaum ein Student ist hingegangen, obwohl er dort viel hätte lernen können. Ich saß da meistens mit älteren Paderbornern, die wiederum mit der Uni nichts zu tun hatten. Ich konnte nicht verstehen, wie man in Paderborn studieren und gleichzeitig Drewermann ignorieren kann - egal wie man zu ihm oder seiner Meinung steht.

NOCH geschockter war ich nur von den nicht wenigen Studentinnen Lehramt Primarstufe, die ganz offen gesagt haben, dass sie das nur studieren, um einen Ingenieur als Lebenspartner "abzugreifen" ohne dass ihr eigenes Studium in Arbeit ausarten sollte - ARBEITEN wollen die in diesem Beruf nicht.



Ralf *kann es sein, dass wir OT sind? LOL

*PS: Natürlich war die Weiße Rose kein Querschnitt durch die Studentenschaft des Dritten Reiches, da waren die Leute im Schnitt nicht weniger karrieregeil als heute, was man z. B. an den Parteimitgliedschaften unter den Studenten ablesen kann.
Bild
Ralf Wenzel Heuristika SAP-Development
25 Jahre SAP-Entwickler • 20 Jahre Freiberufler
PublikationenUngarische NotationXing

gesponsert
Stellenangebote auf ABAPforum.com schalten
kostenfrei für Ausbildungsberufe und Werksstudenten


Re: "Neue" Befehle im ABAP - wer verwendet diese

Beitrag von DeathAndPain (Top Expert / 1795 / 213 / 396 ) »
Aha, ein AStA besteht also nur aus Autonomen und Linksextremen. Und Berufsstudenten. Wusste ich gar nicht.
An meiner Uni war es so. Vielleicht habe ich den Fehler gemacht, das zu verallgemeinern und anzunehmen, dass das an anderen Unis nicht anders sein wird.

Natürlich hat es auch normale Studenten gegeben, die sich politisch engagiert und zur Wahl für den ASTA gestellt haben. Aber die wurden nicht gewählt, weil fast alle nicht linksradikalen Studenten nicht zu den ASTA-Wahlen gegangen sind.
Es gibt Menschen, die ein deutlich weiter gefasstes Bild von Bildung haben das das Erlernen eines Berufes und das war eigentlich auch mal der Ansatz einer Universität.
Anscheinend hast Du meien Worte dahingehend missverstanden, dass ich es befürworten würde, an der Uni außer dem Abschluss nichts im Sinn zu haben. Ich meinte nur, dass es so ist - jedenfalls an meiner damaligen Uni - und dass das dazu führt, dass der ASTA weit davon entfernt ist, die Mehrheitsmeinung der Studenten zu repräsentieren, sondern vorwiegend davon lebt, dass die Masse nicht wählen geht, er sich von seinen Befugnissen her aber dennoch darauf berufen kann, die gesamte Studentenschaft zu vertreten. Auch wenn das bedeutet, dass für irgendwelchen politischen Ziele Hörsäle "besetzt" und Gebäude mit Ketten versperrt werden etc.
Ich weiß, wie ein Parlament funktioniert (das ist nämlich grundsätzlich überall das gleiche), was ich für sehr wichtig halte, wenn man in einer parlamentarischen Demokratie lebt.
Sofern es sich um eine parlamentarische Demokratie und nicht um eine Scheindemokratie handelt. Ich habe auch mal so gedacht wie Du, habe inzwischen aber wesentliche neue Erkenntnisse erzielt, die unser ganzes politisches System leider in einem ganz anderen Licht darstellen lassen. Wenn Du mal einen richtig schönen Artikel lesen willst, der in die richtige Richtung weist, dann sei Dir dieser ausgezeichnet ausgearbeitete Vortrag eines Kieler Professors ans Herz gelegt:

http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf ... usfeld.pdf
Und wenn man ein wenig Bildung hat, dann hat man für die Frage, warum die AfD so abgeschnitten hat, wie sie es tat, kein Verständnis mehr.
Die Frage ist halt, wie "Bildung" zustande kommt...
Ich bin Schöffe (also ehrenamtlicher Richter ohne Jura-Abschluss) am Landgericht Hamburg und das mache ich auch nicht (nur), um der Gesellschaft einen Dienst zu erweisen, sondern weil es MICH bildet.
Sowas finde ich durchaus spannend, aber es bindet auch eine Menge Zeit.
Man lernt Angeklagte, Zeugen, Opfer und Staatsanwälte kennen, ihre Geschichten und ihre Hintergründe. Und dann versteht man auch viel mehr, wie Urteile zustande kommen wo andere Leute sich fragen "wer urteilt so einen Mist?", ohne einen Gerichtssaal je von innen gesehen zu haben.
Darüber habe ich mich auch schon oft geärgert, wenn Leute sich darüber mockiert haben, was für eine Fehlentscheidung ein Urteil gewesen sei, nachdem sie einen Kurzbericht darüber in einer Zeitung gelesen haben. Dabei spielt es auch gar keine Rolle, ob es sich um ein seriöses oder weniger seriöses Blatt gehandelt hat: Diese Leute glauben, nach dem Lesen dieser paar von einem Reporter verfassten Sätze den Fall besser beurteilen zu können als der Richter, der sich monatelang damit beschäftigt und alle Beteiligten und Beweise selbst angehört bzw. in Augenschein genommen hat. Da kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln.
Und man bekommt auch viel mehr Bewusstsein dafür, warum es unterschiedliche Begriffe für "Beschuldigter", "Angeklagter" und "Täter" gibt (schon, weil man zurecht einen Einlauf bekommt, wenn man die Begriffe falsch verwendet).
Was erwartest Du: Die Medien, über die die Leute sich Bildung verschaffen sollen (und ich rede nicht (nur) von Boulevardblättern, sondern durchaus auch von der ganzen angesehenen Presse), schmeißen die Begriffe doch mittlerweile selber bunt durcheinander. Früher wurde da noch etwas sauberer gearbeitet; heute ist das in keinem mir bekannten Medium mehr üblich (insbesondere auch nicht in der Tagesschau). Geradezu angewidert bin ich von dem ARD "Faktenfinder", der das Ziel verfolgt, falsche Fakten aufzudecken und dabei geflissentlich für sich in Anspruch nimmt, die lautere Wahrheit zu verbreiten, während man bei genauerem Hinsehen erkennen kann, dass es sich um einen gesteuerten Kanal mit wohldefinierten und keineswegs sachlich-neutralen Botschaften handelt.
NOCH geschockter war ich nur von den nicht wenigen Studentinnen Lehramt Primarstufe, die ganz offen gesagt haben, dass sie das nur studieren, um einen Ingenieur als Lebenspartner "abzugreifen" ohne dass ihr eigenes Studium in Arbeit ausarten sollte - ARBEITEN wollen die in diesem Beruf nicht.
Ich finde das eine komplett legitime Haltung. Sie wissen, was sie wollen und haben ihr Ziel vor Augen. Viele Männer mögen ja auch das klassische Familienmodell, bei dem die Frau für die drei K's zuständig ist (Kinder, Küche, Kirche). Wenn solch ein Student sich solch eine Studentin angelt und beide damit glücklich sind, wer sind dann wir, es ihnen zu verübeln?

Re: "Neue" Befehle im ABAP - wer verwendet diese

Beitrag von ralf.wenzel (Top Expert / 3776 / 176 / 262 ) »
DeathAndPain hat geschrieben:Sowas finde ich durchaus spannend, aber es bindet auch eine Menge Zeit.
Einen Tod muss man sterben - und Zeit für Bildung ist immer gut investierte Zeit ;)
DeathAndPain hat geschrieben:seriöses oder weniger seriöses Blatt
:D Wirklich seriös Blätter sind selten. Guck dir an, welchen Niedergang DER SPIEGEL hinter sich hat - als ein Beispiel unter Vielen.
DeathAndPain hat geschrieben:Was erwartest Du: Die Medien, über die die Leute sich Bildung verschaffen sollen (und ich rede nicht (nur) von Boulevardblättern, sondern durchaus auch von der ganzen angesehenen Presse), schmeißen die Begriffe doch mittlerweile selber bunt durcheinander.
Und das ist nicht nur dabei so - umso wichtiger ist Bildung beim Einzelnen. Dass oft nur noch per Zwischenablage "geschrieben", nicht nachrecherchiert und Lektoren eingespart wurden, ist oftmals so offensichtlich, dass mir die Augen tränen.
DeathAndPain hat geschrieben:Ich finde das eine komplett legitime Haltung. Sie wissen, was sie wollen und haben ihr Ziel vor Augen. Viele Männer mögen ja auch das klassische Familienmodell, bei dem die Frau für die drei K's zuständig ist (Kinder, Küche, Kirche). Wenn solch ein Student sich solch eine Studentin angelt und beide damit glücklich sind, wer sind dann wir, es ihnen zu verübeln?
Ich finde es überhaupt nicht legitim. Auf eine Uni geht man zum Studieren, wenn man heiraten will, geht man auf den Kiez ;) Nein, ernsthaft: Ich finde es armselig, sich aus Heiratsgründen an eine Uni zu "schmuggeln". Wer nicht studieren will, hat dort nix verloren.


Ralf

PS: Das PDF muss ich in Ruhe lesen, das braucht ein wenig Zeit, die ich gerade nicht habe.
Bild
Ralf Wenzel Heuristika SAP-Development
25 Jahre SAP-Entwickler • 20 Jahre Freiberufler
PublikationenUngarische NotationXing

Re: "Neue" Befehle im ABAP - wer verwendet diese

Beitrag von DeathAndPain (Top Expert / 1795 / 213 / 396 ) »
Wirklich seriös Blätter sind selten. Guck dir an, welchen Niedergang DER SPIEGEL hinter sich hat - als ein Beispiel unter Vielen.
Ich bin nicht sicher, ob der jemals seriös gewesen ist.
Und das ist nicht nur dabei so - umso wichtiger ist Bildung beim Einzelnen. Dass oft nur noch per Zwischenablage "geschrieben", nicht nachrecherchiert und Lektoren eingespart wurden, ist oftmals so offensichtlich, dass mir die Augen tränen.
Nur stellt sich halt die Frage, wie man solch Bildung erlangen kann, wenn sämtliche Mainstreamquellen von Bildung (angefangen mit der Schule) manipulativ gesteuert sind? Es gibt schon seriöse Quellen, aber die werden in aller Regel diffamiert, so dass die meisten Menschen, die sich für gebildet halten, mit einer Wissensbasis ausgestattet sind, die auf verzerrten und falschen Informationen basiert. Dazu gehört insbesondere auch, dass abweichende Diskussionen dadurch unterbunden werden, dass anderslautende Informationen, Ansichten und Gesichtspunkte sowie die Personen, die sie vertreten, in eine radikale, indiskutable (!) Ecke geschoben werden. So wird ein politisch korrektes Band definiert, innerhalb dessen man eine Meinung haben darf. Ob eine Meinung richtig ist, die außerhalb dieses Bandes liegt, kann ein Normalbürger gar nicht evaluieren, da er diese Meinung schon aus axiomatischen Gründen abzulehnen indoktriniert ist.
Ich finde es überhaupt nicht legitim. Auf eine Uni geht man zum Studieren
Meintest Du nicht selber, dass die Funktion einer Uni breiter ist, als nur zu Abschlüssen zu führen? Meine Mutter ist mit 60+ noch an die Uni gegangen, um dort Sprachen zu studieren. Dass sie das nicht mehr beruflich verwerten würde, lag auf der Hand. (Sie war zu dem Zeitpunkt schon jahrzehntelang Hausfrau.)
wenn man heiraten will, geht man auf den Kiez
Wenn man einen Partner mit einem gewissen Niveau sucht, sollte man dorthin gehen, wo es dieses Niveau gibt. Diese Mädels haben ja immerhin Abi und werden sicherlich auch gerne noch was dazulernen. Gut gebildet zu sein ist auch für Mütter eine sehr hilfreiche Eigenschaft, die meines Erachtens zu sich besser entwickelnden und chancenreicheren Kindern führt.

Da wird an anderer Stelle bedeutend mehr Geld sinnlos verbrannt, als wenn an der Uni unsere Mütter von morgen geistig fitter gemacht werden.
PS: Das PDF muss ich in Ruhe lesen, das braucht ein wenig Zeit, die ich gerade nicht habe.
Das ist natürlich in Ordnung; ich würde mich freuen, wenn Du es nicht vergessen würdest.

Situationen wie diese sind für mich sehr schwierig, weil es darum geht, grundlegende Aspekte des gängigen Weltbilds anzugreifen. Selbst grundsätzlich aufgeschlossene Menschen haben eine große Abneigung dagegen Informationen anzunehmen, die ihr Weltbild in seinen Grundfesten in Frage stellen. Es ist die Situation, die im Höhlengleichnis https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis beschrieben wird. Wenn man die Aussage macht, dass wesentliche Überzeugungen des anderen auf lancierten Unwahrheiten beruhen, ist es wesentlich bequemer, denjenigen, der solch Aussage macht, als "Verschwörungstheoretiker" hinzustellen oder ihm eine radikale Gesinnung anzudichten (und ihn damit in eine vorgefertigte Schublade zu schieben, die einschlägig attributiert ist). Das hast Du bisher nicht getan, aber ich möchte die Gelegenheit nutzen, Dir aufzuzeigen, in welcher Rolle ich mich in diesem Gespräch sehe. Du bist pfiffig und aufgeschlossen. Ich würde es klasse finden, wenn Du Dich mit dem PDF (ich kann auch viele weitere interessante Informationsquellen bieten mit Informationen, die Du in dieser Form wahrscheinlich noch nie zu hören bekommen hast) unvoreingenommen auseinandersetzt und versuchst, immer nur am Thema zu bleiben und nie ad hominem zu gehen. Das mag leicht klingen, Du wirst aber feststellen, dass es in Wahrheit sehr schwer ist, da bestimmte Vorurteile uns von klein auf eingetrichtert worden sind. Es ist die Situation, in der sich z.B. auch DDR-Bürger befunden haben, die in Schule und Berufsalltag immer vermittelt bekommen haben, wie toll der Sozialismus und wie böse der Klassenfeind ist und die beim Mauerfall mit der Tatsache konfrontiert wurden, dass alles, woran sie bislang geglaubt haben, eine Lüge ist. Unsereins würde sich nie träumen lassen, auch mal in solch einer Situation zu landen. Bei mir kam die Erkenntnis vor ungefähr einem Jahr.

Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor DeathAndPain für den Beitrag:
Daniel


Re: "Neue" Befehle im ABAP - wer verwendet diese

Beitrag von ralf.wenzel (Top Expert / 3776 / 176 / 262 ) »
DeathAndPain hat geschrieben:
Ich finde es überhaupt nicht legitim. Auf eine Uni geht man zum Studieren
Meintest Du nicht selber, dass die Funktion einer Uni breiter ist, als nur zu Abschlüssen zu führen? Meine Mutter ist mit 60+ noch an die Uni gegangen, um dort Sprachen zu studieren. Dass sie das nicht mehr beruflich verwerten würde, lag auf der Hand. (Sie war zu dem Zeitpunkt schon jahrzehntelang Hausfrau.
Doch, das hab ich geschrieben - aber "Finden eines Mannes" hat wenig mit "Bildungserlangung" zu tun (OK, man findet einen gebildeten Mann, aber die Frau selbst wird ja nicht gebildeter ;) ).


Ralf
Bild
Ralf Wenzel Heuristika SAP-Development
25 Jahre SAP-Entwickler • 20 Jahre Freiberufler
PublikationenUngarische NotationXing

Re: "Neue" Befehle im ABAP - wer verwendet diese

Beitrag von DeathAndPain (Top Expert / 1795 / 213 / 396 ) »
Doch, die besuchen ja schon Vorlesungen und beschäftigen sich mit dem Stoff. Gerade im Bereich "Lehramt" bildet das schon recht schön.

Wenn Du von Frauen redest, die sich nur einschreiben um auf dem Campus rumzurennen, aber nicht wirklich studieren, nun, die belegen ja kaum reale Lehrressourcen. Wenn es solche wirklich geben sollte, dann kann die Uni ja machen, was jede Airline auch macht: Einfach die Studiengänge entsprechend "überbuchen". ;-)

Vergleichbare Themen

2
Antw.
6216
Views
Alle ABAP Befehle online?
von MarkusW » 05.04.2007 08:22 • Verfasst in ABAP® für Anfänger
2
Antw.
1276
Views
ABAP Tabellen in SQL-Befehle exportieren
von cmalthaner » 15.08.2014 22:16 • Verfasst in ABAP® für Anfänger
4
Antw.
5552
Views
SQL Befehle direkt absetzen
von Nautilus » 21.03.2006 15:53 • Verfasst in Basis
3
Antw.
1689
Views
screen befehle in der Ablauflogik
von JohnLocklay » 22.11.2016 10:21 • Verfasst in ABAP® für Anfänger
5
Antw.
3540
Views
Wie kann ich in SAPSCRIPT HTML Befehle eingeben.?
von SAPDIDI2 » 18.07.2007 16:11 • Verfasst in ABAP® Core

Newsletter Anmeldung

Keine Beiträge verpassen! Wöchentlich versenden wir lesenwerte Beiträge aus unserer Community.
Die letzte Ausgabe findest du hier.
Details zum Versandverfahren und zu Ihren Widerrufsmöglichkeiten findest du in unserer Datenschutzerklärung.

Unbeantwortete Forenbeiträge

Zwischensumme Adobe Forms
vor 4 Tagen von Lucyalison 1 / 71
Group Items auf einer Filterbar
vor einer Woche von Bright4.5 1 / 111
tRFC Transaktionen SM58
vor 4 Wochen von A6272 1 / 141