Wir haben im Rahmen der Archivierung des Objektes MM_EKKO (Einkaufsbelege) ein riesiges Problem mit dem Endlieferkennzeichen
(9 - Dienstleistung) das bei keinem Beleg gesetzt ist, aber vom Archivierungsprogramm unbedingt verlangt werden.
Wir haben bisher keine Möglichkeit gefunden das Kennzeichen zu setzten. Der Korrekturreport "ZELIMDBS" schließt Kennzeichen 9 explizit aus und mit der Transaktion "MEMASSPO" läßt sich das Kennzeichen nicht setzten. Auch die SAP hält sich mit einer konkreten Lösung bedeckt.
Wer kennt dieses Probelm und hat hoffentlich eine Lösung?
bitte kurz zum Verständnis: Endlieferkennzeichen ist doch in der EKPO (ELIKZ) und dass kann auf 'X' gesetzt werden, d.h. voll beliefert.
Warum habt Ihr jetzt ein Problem damit bei der Archivierung, und vor allem was hat das mit Dienstleistungen zu tun? Sind das Dienstleistungsbelege, die Ihr archivieren wollt?
Danke.
hast natürlich recht, die Endlieferkennzeichen stehen in der EKPO.
schildere ein wenig genauer:
Einkaufsbelege werden mit dem Objekt MM_EKKO archiviert. Das Vorlaufprogramm zu MM_EKKO meldet "Endlieferkennzeichen nicht gesetzt (Dienstleistungspos.)" als Fehler. Das Kennzeichen selbst wird aus der EKPO heraus geprüft und es fehlt auch an den betroffenen Belegen. Es sind aber alleine für 2 Jahre rd. 75000 Belege. Ein Korrekturreport aus dem OSS (104475) soll in der Massenverarbeitung das Kennzeichen setzten hat allerdings das Problem, das die Ausprägung 9 (Dienstleistung) des Kennzeichens PSTYP in der Tab. MDBS für ein nachträgliches setzten des Endlieferkennzeichens im Coding ausgeschlossen wird. Das wäre je leicht zu ändern - aber mit welchen Konsequenzen?
Nun haben wir versucht mit der Transaktion MEMASSPO des Feld ELIKZ bei den bestellungen zu setzen. Manchmal kann man damit ein Kennzeichen setzten (wird zumindest gemeldet) aber in der EKPO ist es nicht so. Eine andere Fehlermeldung mit der MEMASSPO ist "bei Kontierung bitte Kontierungsdaten zur Position erfassen", obwohl diese erfasst sind.
evtl. hilft Hinweise 147548 weiter und einen Blick auf Hinweis 307643 schadet auch nicht. Wenn das nicht hilft, würde ich besser nochmals bei SAP anfragen, da das Endlieferkennzeichen relevant ist, um Bestellobligo abzubauen (weiss nicht ob das in Eurem Falle relevant ist). Wenn es kein Bestellobligo gibt, wüsste ich nicht, warum man den Korrekturreport nicht entsprechend abändert um auch Dienstleistungbestellungen zu berücksichtigen.
Sind die Bestellungen denn als WE-relevant gekennzeichnet?(normalerweise ist es so, dass für Dienstleistungspositionen, bei denen das WE-Kennzeichen sitzt, zwingend auch das Endlieferkennzeichen gesetzt sein muss, wobei das Endlieferkennzeichen in der Dienstleistungsbestellung automatisch gesetzt wird, wenn in der bewerteten Leistungserfassung, das
Enderfassungskennzeichen gesetzt wird.)