BAPI_DOCUMENT_CHECKOUTVIEW2 erzeugt Massen von Unix-Prozesse
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3776 / 176 /
262
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Moin,
ich habe einen Report, der ein paar tausend Dokumente per BAPI_DOCUMENT_CHECKOUTVIEW2 exportiert (sonst macht das Ding eigentlich nix). Die Systemverwaltung hat mir mitgeteilt, dass dieses Programm auf Betriebssystemebene zehntausende "Zombie-Prozesse" erzeugt, die das ganze System lahmlegen. Wenn das Programm beendet oder abgeschossen wird, verschwinden diese Prozesse wieder.
Wie kann das sein bzw. was kann ich dagegen tun?
Ralf
Nachtrag: Lt. Admin sind das sog. "defunct"-Prozesse / Zombie-Prozsse, mir persönlich sagt das nix, aber vielleicht einem von euch....
ich habe einen Report, der ein paar tausend Dokumente per BAPI_DOCUMENT_CHECKOUTVIEW2 exportiert (sonst macht das Ding eigentlich nix). Die Systemverwaltung hat mir mitgeteilt, dass dieses Programm auf Betriebssystemebene zehntausende "Zombie-Prozesse" erzeugt, die das ganze System lahmlegen. Wenn das Programm beendet oder abgeschossen wird, verschwinden diese Prozesse wieder.
Wie kann das sein bzw. was kann ich dagegen tun?
Ralf
Nachtrag: Lt. Admin sind das sog. "defunct"-Prozesse / Zombie-Prozsse, mir persönlich sagt das nix, aber vielleicht einem von euch....
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von black_adept (Top Expert / 3944 / 105 /
886
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Hi Ralf,
Idee:
Wenn die Reihenfolge egal ist könntest du das Programm aufsplitten und blockweise in einem Hintergrundprozess ( Job ) abarbeiten lassen. Das hätte den Effekt, dass die einzelnen Jobs sich recht zeitnah selbst beenden und damit dann vielleicht die Zombieprozesse mit dem Ende des Jobs auch entfernt werden.
Idee:
Wenn die Reihenfolge egal ist könntest du das Programm aufsplitten und blockweise in einem Hintergrundprozess ( Job ) abarbeiten lassen. Das hätte den Effekt, dass die einzelnen Jobs sich recht zeitnah selbst beenden und damit dann vielleicht die Zombieprozesse mit dem Ende des Jobs auch entfernt werden.
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von jensschladitz (Specialist / 417 / 0 /
56
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Sali Ralf,
setzt du nach jedem - Checkout - einen Commit ab - falls nicht wäre das vielleicht ein Ansatz, damit die LUW abgeschlossen ist
Gruss
setzt du nach jedem - Checkout - einen Commit ab - falls nicht wäre das vielleicht ein Ansatz, damit die LUW abgeschlossen ist
Gruss
thanks Jens
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3776 / 176 /
262
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»
Richtig, aber ich wüsste gar nicht, wie ich das aufsplitten sollte - man müsste ja irgendwie die Selektion einschränken (und der Anwender kann schlecht einschätzen, welche "Blockgröße" da sinnvoll ist und wie viele Dokumente es überhaupt gibt).black_adept hat geschrieben:Hi Ralf,
Idee:
Wenn die Reihenfolge egal ist könntest du das Programm aufsplitten und blockweise in einem Hintergrundprozess ( Job ) abarbeiten lassen. Das hätte den Effekt, dass die einzelnen Jobs sich recht zeitnah selbst beenden und damit dann vielleicht die Zombieprozesse mit dem Ende des Jobs auch entfernt werden.
Eine Krücke, die man aber für den Notfall ziehen kann.
Moin,jensschladitz hat geschrieben:Sali Ralf,
setzt du nach jedem - Checkout - einen Commit ab - falls nicht wäre das vielleicht ein Ansatz, damit die LUW abgeschlossen ist
damit hab ich das Problem mal in den Griff bekommen - aber durch eine Programmerweiterung steigt die Zahl der Dateien nochmal deutlich an und es hat mich wieder eingeholt.
Genauer gesagt habe ich einen CALL FUNCTION 'TH_REDISPATCH' gemacht, der aber dieselben Auswirkungen hat.
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von jensschladitz (Specialist / 417 / 0 /
56
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»
Sali,
vielleicht ist ja dieser SAP Hinweis ein Ansatz / Hilfe - 1246652 - Kind-Prozesse eines WPs bleiben als Zombie-Prozesse stehen
Gruss
vielleicht ist ja dieser SAP Hinweis ein Ansatz / Hilfe - 1246652 - Kind-Prozesse eines WPs bleiben als Zombie-Prozesse stehen
Gruss
thanks Jens
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3776 / 176 /
262
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»
Moin,jensschladitz hat geschrieben:Sali,
vielleicht ist ja dieser SAP Hinweis ein Ansatz / Hilfe - 1246652 - Kind-Prozesse eines WPs bleiben als Zombie-Prozesse stehen
Gruss
der ist leider für ein Release weit unter unserem (wir haben hier 7.40). Schade, wäre schön gewesen....
Trotzdem danke für den Tipp
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von jensschladitz (Specialist / 417 / 0 /
56
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»
sali,
aber such mal im OSS noch nach diesen defunct - da hat es das ein oder andere - vielleicht passt ja noch etwas oder schon mal den Parameter PF_FTP_DEST probiert - vielleicht liegt es ja daran, dass der FTP nicht richtig geschlossen wird und dadurch diese Zombies entstehen, denn am ende des FUBA wird der FTP close ja aufgerufen.
Gruss
aber such mal im OSS noch nach diesen defunct - da hat es das ein oder andere - vielleicht passt ja noch etwas oder schon mal den Parameter PF_FTP_DEST probiert - vielleicht liegt es ja daran, dass der FTP nicht richtig geschlossen wird und dadurch diese Zombies entstehen, denn am ende des FUBA wird der FTP close ja aufgerufen.
Gruss
thanks Jens
Beitrag
von black_adept (Top Expert / 3944 / 105 /
886
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»
Ganz so trivial hatte ich das auch gar nicht gemeint.ralf.wenzel hat geschrieben:Richtig, aber ich wüsste gar nicht, wie ich das aufsplitten sollte - man müsste ja irgendwie die Selektion einschränken (und der Anwender kann schlecht einschätzen, welche "Blockgröße" da sinnvoll ist und wie viele Dokumente es überhaupt gibt).black_adept hat geschrieben:Hi Ralf,
Idee:
Wenn die Reihenfolge egal ist könntest du das Programm aufsplitten und blockweise in einem Hintergrundprozess ( Job ) abarbeiten lassen. Das hätte den Effekt, dass die einzelnen Jobs sich recht zeitnah selbst beenden und damit dann vielleicht die Zombieprozesse mit dem Ende des Jobs auch entfernt werden.
Eine Krücke, die man aber für den Notfall ziehen kann.
Der "Hauptprozess" liest erst mal den Workload und schiebt dann eine fest definierte Anzahl von Blöcken in Hintergrundjobs ( musst du halt etwas experimentieren, was eine sinnvolle Blockgröße ist und wie viele Prozesse du gleichzeitig anstarten kannst ). Das Main-Programm schaut jetzt ob sich einer der Jobs schon beendet hat und sobald das der Fall ist und wenn noch zu verarbeitende Sätze in der Queue stehen wird halt der nächst Job/Block angeworfen.
Und da du ja mit Release 7.40 aufwärts arbeitest könntest mal schauen, ob die Subprozesse via Messaging-Channel an den Hauptprozess zurückmelden können, sobald sie fertig sind.
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3776 / 176 /
262
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Alter Schwede - du hast keine Ahnung, wie niedrig das Budget dafür istblack_adept hat geschrieben:Ganz so trivial hatte ich das auch gar nicht gemeint. (Lange Erklärung gelöscht)
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3776 / 176 /
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Ich hab mal rumgeguckt, aber nichts wirklich Zielführendes gefunden - außer "das OS ist schuld"jensschladitz hat geschrieben:sali,
aber such mal im OSS noch nach diesen defunct - da hat es das ein oder andere - vielleicht passt ja noch etwas oder schon mal den Parameter PF_FTP_DEST probiert - vielleicht liegt es ja daran, dass der FTP nicht richtig geschlossen wird und dadurch diese Zombies entstehen, denn am ende des FUBA wird der FTP close ja aufgerufen.
Gruss
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3776 / 176 /
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Der Übeltäter ist erwischt - bei einer genauen Analyse haben wir festgestellt, dass nicht der ins Visier genommene FB den Fehler verursacht, sondern SXPG_COMMAND_EXECUTE, den ich zum Anlegen von Verzeichnissen verwendet habe (von denen ich abertausende erstelle). Leider arbeitet der per CPIC, so dass jeder Prozess offenbleibt, bis der Report beendet ist. Ich habe den Funktionsbaustein durch einen call 'SYSTEM'-Aufruf ersetzt, der mir die Verzeichnisse erstellt und siehe da: Keine Zombie-Prozesse mehr!
Ralf
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