Was meinst Du denn mit 'aus wissenschaftlicher Sicht'? Soviel Wissenschaft steckt ja im Grunde nicht drin
Ein User-Exit ist nichts anderes als eine Kundenerweiterung mit genau definierter Schnittstelle (bzw. Signatur).
Innerhalb der Schnittstelle kann eigenes Coding hinterlegt werden unter Verwendung der in der Schnittstelle übergebenen Daten (ggf. können weitere Daten aber nachgelesen werden). Ebenfalls durch die Schnittstellendefinition ist festgelegt, welche Daten zurückgegeben werden können.
Das Coding innerhalb eines User-Exits ist durch eine Nomenklatur geschützt (technisch wird ein include im Z_ bzw. Kundennamensraum angelegt). Dadurch wird gewährleistet, das das Coding nicht durch ein Upgrade verloren geht im Gegensatz zu einer Modifikation. Ich hoffe die Antwort ist ausreichend (auch aus wissenschaftlicher Sicht)