String in Soli-Tabelle umwandeln
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Hallo zusammen!
Ich versuche einen String (mehr als 300 Zeichen) in ein SOLI_TAB Format zu bringen. Ziel ist es, einen in einer Text-Box erfassten Text per Mail zu versenden.
Leider war ich noch nicht zufrieden, nachdem ich mehrere (SO_STRING_TO_TAB, cl_document_bcs=>string_to_soli, SCMS_STRING_TO_FTEXT, ...) Funktionsbausteine/Methoden getestet habe. Da mein String länger als 255 Zeichen (eine Zeilenlänger der SOLI_TAB) ist, bricht er diesen dort immer ab. In der Mail ist an diesen Stellen dann ein ungewünschter Zeilenumbruch. Dies dann auch teilweise mitten in einem Wort.
Im Netz habe ich leider keine Lösung für das Problem gefunden.. also habe ich mich selbst daran gemacht, eine Methode zu schreiben:
Wenn ich die Methode so teste, dann funktioniert auch alles. Aber sobald ich sie in meinem Programm aufrufe, gibt er gleich im ersten Schleifendurchlauf nen sy-subrc = 4 aus.
Ich habe schon den Text aus dem Debugger kopiert und beim Testen der Methode eingefügt.. funktioniert wie gewollt.
Ich kann mir jetzt nur noch vorstellen, dass es evtl. etwas mit der Länge des Strings zu tun hat?
Hat vielleicht jmd ne Idee? Bin am verzweifeln.
Ich nehmen auch gerne nen FuBa, falls es einen gibt, der das ordentlich macht.
LG!
Ich versuche einen String (mehr als 300 Zeichen) in ein SOLI_TAB Format zu bringen. Ziel ist es, einen in einer Text-Box erfassten Text per Mail zu versenden.
Leider war ich noch nicht zufrieden, nachdem ich mehrere (SO_STRING_TO_TAB, cl_document_bcs=>string_to_soli, SCMS_STRING_TO_FTEXT, ...) Funktionsbausteine/Methoden getestet habe. Da mein String länger als 255 Zeichen (eine Zeilenlänger der SOLI_TAB) ist, bricht er diesen dort immer ab. In der Mail ist an diesen Stellen dann ein ungewünschter Zeilenumbruch. Dies dann auch teilweise mitten in einem Wort.
Im Netz habe ich leider keine Lösung für das Problem gefunden.. also habe ich mich selbst daran gemacht, eine Methode zu schreiben:
Code: Alles auswählen.
DATA:
l_length TYPE i,
l_string TYPE string,
l_result TYPE match_result,
ls_soli TYPE soli.
l_string = i_string.
WHILE strlen( l_string ) > 1.
FIND FIRST OCCURRENCE OF REGEX '##+' IN l_string RESULTS l_result RESPECTING CASE.
IF sy-subrc <> 0.
ls_soli-line = l_string.
APPEND ls_soli TO rt_soli.
EXIT.
ENDIF.
l_length = l_result-offset + l_result-length.
ls_soli-line = l_string(l_length).
l_string = l_string+l_length.
APPEND ls_soli TO rt_soli.
CLEAR: ls_soli, l_result.
ENDWHILE.
Ich habe schon den Text aus dem Debugger kopiert und beim Testen der Methode eingefügt.. funktioniert wie gewollt.
Ich kann mir jetzt nur noch vorstellen, dass es evtl. etwas mit der Länge des Strings zu tun hat?
Hat vielleicht jmd ne Idee? Bin am verzweifeln.
Ich nehmen auch gerne nen FuBa, falls es einen gibt, der das ordentlich macht.
LG!
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Beitrag
von a-dead-trousers (Top Expert / 4285 / 214 /
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»
Die Methode cl_document_bcs=>string_to_soli ist korrekt und sollte verwendet werden.
An allen Stellen in denen du im Text einen Zeilenumbruch haben möchtest musst du händisch ein CR+LF (CL_ABAP_CHAR_UTILITIES=>CR_LF) einfügen. Die Zeilenlänge vom 255 hat KEINEN Einfluss auf das Abscheiden der Wörter oder das Auftauchen von Zeilenumbrüchen in der Mail. Die SOLI wird intern als "Stream" verarbeitet, sprich es werden am Ende alle Zeilen 1:1 in die Mail bzw. den Anhang übertragen OHNE spezielle Zeichen zwischen den Zeilen. Die Inhaltslänge gibt dabei an ab welchem Zeichen der entstehende Stream am Ende abgeschnitten wird, sodass verbleibende Leerzeichen in der letzten Zeile der SOLI nicht mitübertragen werden.
An allen Stellen in denen du im Text einen Zeilenumbruch haben möchtest musst du händisch ein CR+LF (CL_ABAP_CHAR_UTILITIES=>CR_LF) einfügen. Die Zeilenlänge vom 255 hat KEINEN Einfluss auf das Abscheiden der Wörter oder das Auftauchen von Zeilenumbrüchen in der Mail. Die SOLI wird intern als "Stream" verarbeitet, sprich es werden am Ende alle Zeilen 1:1 in die Mail bzw. den Anhang übertragen OHNE spezielle Zeichen zwischen den Zeilen. Die Inhaltslänge gibt dabei an ab welchem Zeichen der entstehende Stream am Ende abgeschnitten wird, sodass verbleibende Leerzeichen in der letzten Zeile der SOLI nicht mitübertragen werden.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor a-dead-trousers für den Beitrag:
gs3rr4
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50
Ich hab das Problem noch nicht lösen können.
Wie genau kann mir denn dieses Attribut CL_ABAP_CHAR_UTILITIES=>CR_LF weiterhelfen?
Im Prinzip will ich ja Zeilenumbrüche mit meiner Methode bauen.
Ob ich das jetzt mit dem Attribut mache oder es so löse wie ich das getan habe sei mal dahingestellt.
Aber ich bekomme ja erst garkeinen schreibzugriff auf den String (habe ich das Gefühl).
Ich habe mal ein neues Programm erstellt wo ich nur meine Methode aufrufe. Dort habe ich dann einen String übergeben, der länger als 255 Zeichen ist.
Du hast Recht, es liegt nicht daran, denn dieser String wird korrekt verarbeitet.
Es muss also irgendwie daran liegen, dass ich den Text aus dem TextEdit hole, kann das vielleicht sein?
Wie genau kann mir denn dieses Attribut CL_ABAP_CHAR_UTILITIES=>CR_LF weiterhelfen?
Im Prinzip will ich ja Zeilenumbrüche mit meiner Methode bauen.
Ob ich das jetzt mit dem Attribut mache oder es so löse wie ich das getan habe sei mal dahingestellt.
Aber ich bekomme ja erst garkeinen schreibzugriff auf den String (habe ich das Gefühl).
Ich habe mal ein neues Programm erstellt wo ich nur meine Methode aufrufe. Dort habe ich dann einen String übergeben, der länger als 255 Zeichen ist.
Du hast Recht, es liegt nicht daran, denn dieser String wird korrekt verarbeitet.
Es muss also irgendwie daran liegen, dass ich den Text aus dem TextEdit hole, kann das vielleicht sein?
Wie holst du dir den String aus dem TextEdit (cl_gui_textedit)?gs3rr4 hat geschrieben:Es muss also irgendwie daran liegen, dass ich den Text aus dem TextEdit hole, kann das vielleicht sein?
Mittels GET_TEXTSTREAM() bekommst du doch auch die Zeilenumbrüche des TextEdit mitgeliefert (text as string with carrige retruns and linefeeds).
Den String packst du in die von ADT genannte Methode: cl_document_bcs=>string_to_soli( ) und hast deine SOLI-Tab
Wobei du dir das mWn sparen könntest wenn du dir den TextEdit-Inhalt mittels GET_TEXT_AS_STREAM() direkt in die SOLI-Tab holst (text as stream with carrige retruns and linefeeds).
Code: Alles auswählen.
FIND FIRST OCCURRENCE OF REGEX '##+' IN l_string RESULTS l_result RESPECTING CASE.
Schau dir mal den String als Hex-Werte im Debugger an. Dort werden CR/LF als # dargestellt, da sie keine Druckbaren sind.
Gruß Hendrik
Den String aus dem TextEdit bekommen ich so:
Genau, ich versuche die zu entfernen, weil ich diesen Zeilenumbruch umgehen will. Der kommt mit allen hier genannten Methoden, weil eine Zeile in der soli_tab nur 255 Zeilen umfasst, automatisch.
Auch GET_TEXT_AS_STREAM() bringt das gleiche Ergebnis:
Und hier die Mail aus der SOST:
Wie man dort gut sehen kann wird das Wort "Beleg" beim zweiten e abgeschnitten.
Code: Alles auswählen.
go_editor->get_textstream(
IMPORTING
text = l_text ).
cl_gui_cfw=>flush( ).
Auch GET_TEXT_AS_STREAM() bringt das gleiche Ergebnis:
Und hier die Mail aus der SOST:
Wie man dort gut sehen kann wird das Wort "Beleg" beim zweiten e abgeschnitten.
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