in einem meiner Programme bekomme ich JSON-Strings, die ich in ihre Bestandteile zerlege und in entsprechenden ABAP-Strukturen ablege. Dafür benutze ich die Methode /UI2/CL_JSON=>DESERIALIZE( ). Nun musste ich aber feststellen, dass es da maximale Stringlängen gibt. Sind Elemente im String zu lang, dann schneidet o.g. Klasse sie ab.
Ich kann mich erinnern, dass die SAP zum JSON-deserialisieren den Befehl CALL TRANSFORMATION empfiehlt, für den man aber vorher in einer geisteskranken Subsprache eine Transformation anlegen muss. Das wollte ich mir eigentlich ersparen, die zu erlernen. Überdies möchte ich das Ding nicht jedesmal anpassen müssen, wenn im JSON ein Feld hinzukommt oder sich verändert.
Nun habe ich zufällig mitbekommen, dass es auch noch eine Klasse CL_FDT_JSON gibt. Auf den ersten Blick scheint die sowas auch zu können. Hat jemand Erfahrung damit? Was ist der beste Weg, das Problem zu lösen?
(Ist jetzt kein dringliches Problem, da ich mit der maximalen Stringlänge in aller Regel auskomme. Ich frage im wesentlichen für die Zukunft, falls ich das mal wieder brauche.)
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