CHECK STATEMENT ohne Vergleichsoperator (?)
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Hallo,
Vorab, bin im HR-Umfeld unterwegs.
Habe gerade einen Report in die Finger bekommen mit folgender Methode.
Mir ist nicht ganz klar was dieses CHECK hier macht.
Es gibt keinen Vergleichsoperator.
Bei lgart1, etc. handelt es sich um Ranges (Select-Options).
Worauf wird hier geprüft?
Es ist keine lgart Variable vorhanden bei der geprüft werden könnte
ob sie in diesen Ranges drin ist.
Hier noch die SELECT-OPTIONS:
Vorab, bin im HR-Umfeld unterwegs.
Habe gerade einen Report in die Finger bekommen mit folgender Methode.
Mir ist nicht ganz klar was dieses CHECK hier macht.
Es gibt keinen Vergleichsoperator.
Bei lgart1, etc. handelt es sich um Ranges (Select-Options).
Worauf wird hier geprüft?
Es ist keine lgart Variable vorhanden bei der geprüft werden könnte
ob sie in diesen Ranges drin ist.
Code: Alles auswählen.
*Gueltige Lgart
form check-lgart
using gueltig spalte.
gueltig = false.
case spalte.
when '1'. check lgart1.
when '2'. check lgart2.
when '3'. check lgart3.
when '4'. check lgart4.
when '5'. check lgart5.
** when '8'. check lgart8. "20050329F#RÖ "20171211F#RÖ
** when '9'. check lgart9. "20050329F#RÖ "20171211F#RÖ
when '10'. check lgart10. "20060811F#RÖ
when others.
endcase.
* check lgart.
gueltig = true.
endform. " CHECK-LGART.Hier noch die SELECT-OPTIONS:
Code: Alles auswählen.
data:
begin of inttab occurs 10. " für indirekte Bewertung
include structure pbwla.
select-options:
lgart1 for inttab-lgart,
lgart2 for inttab-lgart,
lgart3 for inttab-lgart,
lgart4 for inttab-lgart,
lgart5 for inttab-lgart,
lgart10 for inttab-lgart,
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Schau dir mal die F1 Hilfe zu CHECK an, spezifisch CHECK SELECT-OPTIONS.
( SAP ECC 6.0, NetWeaver 7.0, ohne unicode, ohne support/enhancement packages )
Ok danke. Ich hatte hier nicht spezifisch auf die CHECK SELECT-OPTIONS geschaut.
Allerdings eine Frage noch zu Klarstellung.
Der Aufruf erfolgt ja nicht (wie in der F1-Hilfe beschrieben) in direkter Verbindung mit einem GET-Aufruf. Ich vermute mal es wird hier mit der P0008 dann gegengeprüft. Kann ich das irgendwie prüfen ob dem wirklich so ist?
Allerdings eine Frage noch zu Klarstellung.
Der Aufruf erfolgt ja nicht (wie in der F1-Hilfe beschrieben) in direkter Verbindung mit einem GET-Aufruf. Ich vermute mal es wird hier mit der P0008 dann gegengeprüft. Kann ich das irgendwie prüfen ob dem wirklich so ist?
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1797 / 214 /
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»
CHECK SELECT-OPTIONS. ist hier nicht die richtige Antwort. Zum einen setzt er die Verwendung einer logischen Datenbank voraus, zum anderen kann er nur atomar ohne Parameter angegeben werden.
Dominic, Deine Frage ist berechtigt. CHECK darf man so nicht verwenden. Ich habe das gerade mal getestet. Anscheinend ist der CHECK erfolgreich, wenn die Komponente LOW der Selektionsoption initial und SIGN = 'I' ist. Wahrscheinlich versucht ABAP das Feld irgendwie anders zu interpretieren und achtet dabei nur auf das erste Feld. Das ist aber auf jeden Fall eine unsaubere Vergewaltigung, die ich nicht nachmachen würde, ebenso wie einer Form einen Namen mit Bindestrich drin zu geben, was hier ja auch der Fall ist.
Die Programmlogik ist dementsprechend auch nicht zu Ende gedacht, denn ich glaube nicht, dass er die Zuweisung seines Feldes GUELTIG davon hat abhängig machen wollen.
Dominic, Deine Frage ist berechtigt. CHECK darf man so nicht verwenden. Ich habe das gerade mal getestet. Anscheinend ist der CHECK erfolgreich, wenn die Komponente LOW der Selektionsoption initial und SIGN = 'I' ist. Wahrscheinlich versucht ABAP das Feld irgendwie anders zu interpretieren und achtet dabei nur auf das erste Feld. Das ist aber auf jeden Fall eine unsaubere Vergewaltigung, die ich nicht nachmachen würde, ebenso wie einer Form einen Namen mit Bindestrich drin zu geben, was hier ja auch der Fall ist.
Die Programmlogik ist dementsprechend auch nicht zu Ende gedacht, denn ich glaube nicht, dass er die Zuweisung seines Feldes GUELTIG davon hat abhängig machen wollen.
DeathAndPain hat geschrieben: ↑13.03.2020 15:34CHECK SELECT-OPTIONS. ist hier nicht die richtige Antwort. Zum einen setzt er die Verwendung einer logischen Datenbank voraus, zum anderen kann er nur atomar ohne Parameter angegeben werden.
das ist nicht richtig.
Siehe folgendes Beispiel ohne log. DB:
Code: Alles auswählen.
DATA gtest TYPE i..
PARAMETERS ptest TYPE i DEFAULT 4.
SELECT-OPTIONS stest FOR gtest DEFAULT 1 TO 10.
SELECT-OPTIONS unam FOR sy-uname DEFAULT sy-uname.
START-OF-SELECTION.
gtest = ptest.
WRITE: / 'Liegt', ptest, 'zwischen', stest-low, 'und', stest-high, '??'.
IF stest.
WRITE: 'JA'.
ELSE.
WRITE: 'NEIN'.
ENDIF.
IF unam.
WRITE: / 'du bist es!'.
ELSE.
WRITE: / 'du bist es nicht!'.
ENDIF.Hi Thomas, das tut mir leid, dass ich dir Montagmorgen diese Transferleistung abverlange... ;)
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1797 / 214 /
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»
Mich überforderst Du damit genauso. Ich sage, dass CHECK SELECT-OPTIONS nicht die Antwort sei, Du sagst, das stimme nicht und bietest dazu einen Beispielcode, der noch nicht mal CHECK, geschweige denn CHECK SELECT-OPTIONS beinhaltet? 😳
ach Jungs...
CHECK oder IF sind gefolgt von einem logischen Ausdruck.
Wichtig ist hier der log. Ausdruck, nicht das Statement.
DAP, du hast Recht, der Hinweis zum Befehl CHECK SELECT-OPTIONS passt nicht. Es gibt aber ein CHECK <select-option>. und den darf man durchaus zu verwenden. Siehe dazu mein Beispiel.
CHECK oder IF sind gefolgt von einem logischen Ausdruck.
Wichtig ist hier der log. Ausdruck, nicht das Statement.
DAP, du hast Recht, der Hinweis zum Befehl CHECK SELECT-OPTIONS passt nicht. Es gibt aber ein CHECK <select-option>. und den darf man durchaus zu verwenden. Siehe dazu mein Beispiel.
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1797 / 214 /
396
)
»
Das ist schon sehr interessant. Ich hatte schon mit eigenen Tests festgestellt, dass es sowas gibt, es aber inhaltlich nicht genau eingrenzen können. SELECT-OPTIONS benötigen ja immer ein Referenzfeld. Wenn das SELECT-OPTIONS-Feld als Bool ausgewertet wird, wird demnach also geprüft, ob der aktuelle Wert des Referenzfeldes in der SELECT-OPTION liegt?
Was passiert, wenn ich eine RANGES-Tabelle mit LIKE RANGE OF oder gar mit TYPE RANGE OF definiere? Dann gibt es ja kein explizites Referenzfeld. Ist dann dennoch eine boolesche Verwendung möglich, und wenn ja, was wird da dann ausgewertet?
Nur, wie gesagt, CHECK SELECT-OPTIONS ist eine atomare Anweisung, also unveränderlich (und damit parameterfrei) und hier nicht zu gebrauchen. Mehr hatte ich nicht gesagt. Dass es Ausdrücke gibt, die sich in ABAP boolesch interpretieren lassen, wusste ich, kannte aber nicht die genauen Zusammenhänge (die ich in der F1-Hilfe von ABAP trotz Suche bisher auch nicht gefunden habe).
Was passiert, wenn ich eine RANGES-Tabelle mit LIKE RANGE OF oder gar mit TYPE RANGE OF definiere? Dann gibt es ja kein explizites Referenzfeld. Ist dann dennoch eine boolesche Verwendung möglich, und wenn ja, was wird da dann ausgewertet?
Nur, wie gesagt, CHECK SELECT-OPTIONS ist eine atomare Anweisung, also unveränderlich (und damit parameterfrei) und hier nicht zu gebrauchen. Mehr hatte ich nicht gesagt. Dass es Ausdrücke gibt, die sich in ABAP boolesch interpretieren lassen, wusste ich, kannte aber nicht die genauen Zusammenhänge (die ich in der F1-Hilfe von ABAP trotz Suche bisher auch nicht gefunden habe).
ja.DeathAndPain hat geschrieben: ↑16.03.2020 16:02Das ist schon sehr interessant. Ich hatte schon mit eigenen Tests festgestellt, dass es sowas gibt, es aber inhaltlich nicht genau eingrenzen können. SELECT-OPTIONS benötigen ja immer ein Referenzfeld. Wenn das SELECT-OPTIONS-Feld als Bool ausgewertet wird, wird demnach also geprüft, ob der aktuelle Wert des Referenzfeldes in der SELECT-OPTION liegt?
ausprobieren.DeathAndPain hat geschrieben: ↑16.03.2020 16:02Was passiert, wenn ich eine RANGES-Tabelle mit LIKE RANGE OF oder gar mit TYPE RANGE OF definiere? Dann gibt es ja kein explizites Referenzfeld. Ist dann dennoch eine boolesche Verwendung möglich, und wenn ja, was wird da dann ausgewertet?
In der ABAP-Hilfe habe ich auch nichts Genaues dazu gefunden. Die Anweisung ist aber auch sowas von obsolet - ist vielleicht ganz gut, dass der nicht dokumentiert ist...DeathAndPain hat geschrieben: ↑16.03.2020 16:02Nur, wie gesagt, CHECK SELECT-OPTIONS ist eine atomare Anweisung, also unveränderlich (und damit parameterfrei) und hier nicht zu gebrauchen. Mehr hatte ich nicht gesagt. Dass es Ausdrücke gibt, die sich in ABAP boolesch interpretieren lassen, wusste ich, kannte aber nicht die genauen Zusammenhänge (die ich in der F1-Hilfe von ABAP trotz Suche bisher auch nicht gefunden habe).
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1797 / 214 /
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)
»
Fragt sich nur wie, wenn man nichts zum Vergleichen hat. Ausprobieren kann man allenfalls, ob der Interpreter einem da eine Fehlermeldung wirft.ausprobieren.
Nützliche Anwendungsfälle würden mir schon einfallen. Beispielsweise könnte man sich auf dem Wege funktionale Methoden mit booleschem Rückgabewert basteln, die innen sicherlich etwas seltsam aussehen würden (weil sie als Rückgabewert künstlich eine RANGES-Tabelle zusammenbasteln würden, die mit dem eigentlich geprüften Kriterium gar nichts zu tun hat), deren Aufruf aber voll 1337 😎 aussehen würde.
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