hi!
Ist irgendjemanden eine Möglichkeit bekannt mit der man die Datenbankpuffer von Oracle bei einer SQL-Query von SAP aus umgehen kann?
BYPASSING BUFFER betrifft ja nur die SAP-Pufferung.
Mein Problem ist, dass ich mehrere sehr lang laufende Queries haben, aber eben nur beim Erstaufruf, weil danach ja der Puffer greift.
Ich würde dieses Verhalten gerne "OSS-gerecht" aufbereiten, weil sich die lieben Herrn bei SAP darauf beschränken die Performance nur bei merhmaligen Aufrufen zu testen. In unserem System ist es aber so, dass sich die in der Query beteiligten Tabellen mitunter recht häufig ändern und dadurch auch den Puffer invalidieren. Daher kommt es bei den User immer wieder zu "Lags" obwohl sich eigentlich nichts verändert hat. Die Query selbst ist Teil unserer Standardanwedung.
Ich kann das Ganze auch (täglich einmal) auf unserem Qualitätsicherungssystem reproduzieren. Für einen(!) Datensatz verbratet die DB 25 sek. Laufzeit.
Meine Vermutung ist ja, dass da bei der Index-Nutzung bzw. beim Optimizer was im Argen liegt. Um also jetzt die reine DB-Performance messen zu können wäre es toll die Pufferung umgehen zu können.
Hab schon mit HINTS versucht den Puffer auszuhebeln aber kein Erfolg.
(%_HINTS ORACLE NOCACHE NO_BUFFER NO_RESULT_CACHE usw.)
Im Select Statement wird auf ein DB-View abgefragt. Liegts vielleicht daran und muss ich deshalb andere Hints verwenden? Wenn ja, welche?
http://docs.oracle.com/cd/E11882_01/ser ... tm#autoId2
Weiß jemand eventuell noch eine andere (zuverlässige) Möglichkeit?
lg ADT
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50