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Mit anderen Worten, Deine Klassen selbst dokumentierst Du nicht (denn mit F9 erreichst Du nur die Dokus der Methoden und sonstigen Unterkomponenten).Um die Doku zu schreiben, drücke ich F9 und fertig.
Das mag bei Dir so sein, aber es arbeitet ja nicht jeder in Deinem Umfeld. Ich habe hier das Problem, dass ich mehrere Leute - darunter Entwickler - in meinem Team habe, die nicht deutschsprachig sind. Die sollen auch die Chance haben, meinen Code zu verstehen, aber dennoch habe ich keine Lust, alles nur auf englisch zu dokumentieren. Daher mache ich mir schon die Mühe, meine Texte selber zu übersetzen.Übersetzungen interessieren mich nicht, die meisten Übersetzungen werden in meinen Projekten von Übersetzern geschrieben, nicht von Entwicklern
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Daniel
Das ist aber dann dein Problem. Wenn du dir angewöhnst alles auf englisch zu schreiben macht es keinen Unterschied mehr, irgendwann willst du auch gar nicht mehr auf deutsch dokumentieren.. ^^DeathAndPain hat geschrieben:Mit anderen Worten, Deine Klassen selbst dokumentierst Du nicht (denn mit F9 erreichst Du nur die Dokus der Methoden und sonstigen Unterkomponenten).Um die Doku zu schreiben, drücke ich F9 und fertig.
Das mag bei Dir so sein, aber es arbeitet ja nicht jeder in Deinem Umfeld. Ich habe hier das Problem, dass ich mehrere Leute - darunter Entwickler - in meinem Team habe, die nicht deutschsprachig sind. Die sollen auch die Chance haben, meinen Code zu verstehen, aber dennoch habe ich keine Lust, alles nur auf englisch zu dokumentieren. Daher mache ich mir schon die Mühe, meine Texte selber zu übersetzen.Übersetzungen interessieren mich nicht, die meisten Übersetzungen werden in meinen Projekten von Übersetzern geschrieben, nicht von Entwicklern
Dass die SAP im R/3 Umfeld bei der kompletten implementierung von OO und deren Tools gepennt hat und danach lieblos und halbherzig "alles" umgesetzt hat, ist ja kein Geheimnis. Aber deswegen OO zu verteufeln und es zu verweigern ( soweit möglich ) ist keine Lösung.DeathAndPain hat geschrieben:Sicher ist, dass die SE24 wesentlich liebloser implementiert ist als die SE37. Nicht nur, dass der Dump nicht den Text aus der SE24 bringt, nicht nur, dass die SE24 die Klassen- und Methodendokumentationen hinter schlecht handhabbaren Menüpunkten verbirgt, anstatt wie die SE37 plakative Schaltflächen dafür anzubieten: wenn man in der SE24 auf Springen -> Übersetzung geht, bekommt man stets eine "leere Objektliste". Den Menüpunkt haben sie eingebaut; ihn aber ordentlich mit Leben zu befüllen waren sie zu faul. Man muss also extra über die SE63 gehen und da wieder nacheinander die Kurztexte und die Langtexte für die Klasse aufrufen, anstatt über Springen -> Übersetzung alles an einem Ort zu haben.
Finde ich schon ziemlich schwach, vor allem wenn man sich überlegt, wie lange es die SE24 schon gibt und wieviel Zeit sie demnach gehabt haben, dieses als neu propagierte Tool ordentlich zu gestalten.
sehe ich anders. Dass bei Spielen die Übersetzungen schelcht sind liegt vorallem daran, dass man diese nie beachtet und die dann keine Zeit haben eine ordentliche Übersetzung zu machen. Es ist schlichtweg die Zeit die so gut wie immer fehlt. Bei Büchern und bei anderer Software ist das anders, bzw. sollte es anders sein. In der Regel hat ein Autor einen Übersetzer ( für die jeweilige Sprache ) welcher dann immer weiß wie der jeweilige Autor das gemeint hat. Außerdem wird hier von Haus aus mehr Zeit eingeplant. ( Ein Übersetzer eines Buches hat im Schnitt sehr viel mehr Zeit als einer der ein Spiel übersetzt )DeathAndPain hat geschrieben: Was passiert, wenn ein "Übersetzer" Software-Texte übersetzen soll, kannst Du bei vielen Computerspielen sehen. Die deutschen Übersetzungen der allermeisten Spiele sind horrend schlecht, weil nämlich der Übersetzer das Spiel nicht kennt und daher inhaltlich nicht verstanden hat, was er da übersetzt. Das ist ganz was anderes, als wenn man ein Buch übersetzt, das ein in sich geschlossenes Werk darstellt, das der Übersetzer beim Lesen genauso versteht wie jeder andere Leser.
Und hier reden wir ja nicht nur von Spielen, sondern von fachspezifischen Themen, kombiniert mit meinen in Software gegossenen Ideen, wie ich die Probleme zu lösen gedenke. Das soll ein "Übersetzer", der sich damit nicht auskennt, inhaltlich stimmig übersetzen können? Kannste knicken.
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ralf.wenzel
Nein, aber da gibt es wieder einen Button, auf die stehst du doch so. Hat dir mal wer gesagt, dass du anstrengend bist? Ich meine, so richtig anstrengend. Natürlich dokumentiere ich auch die Klassen selbst.DeathAndPain hat geschrieben:Mit anderen Worten, Deine Klassen selbst dokumentierst Du nicht (denn mit F9 erreichst Du nur die Dokus der Methoden und sonstigen Unterkomponenten).Um die Doku zu schreiben, drücke ich F9 und fertig.
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a-dead-trousers
DeathAndPain hat geschrieben:Mit anderen Worten, Deine Klassen selbst dokumentierst Du nicht (denn mit F9 erreichst Du nur die Dokus der Methoden und sonstigen Unterkomponenten).
Wenn sie unter Zeitdruck gestanden hätten, könnte ich das ja nachvollziehen. Was ich nicht verstehe, ist, weshalb das jetzt, viele Jahre später, immer noch so ist. Wir reden hier ja nicht über Sachen, die zu implementieren einen großen Aufwand machen würde. Ich meine, z.B. den Menüpunkt Springen -> Übersetzung zum Laufen zu bekommen, how hard can it be?!? Eigentlich ist das ein knallharter Bug. (Und nun sagt mir nicht, dass ich eine Meldung aufmachen soll. Dieser Bug ist so offensichtlich, dass ich behaupte, die SAP kennt ihn längst und steht auf dem Standpunkt "won't fix".)Dass die SAP im R/3 Umfeld bei der kompletten implementierung von OO und deren Tools gepennt hat und danach lieblos und halbherzig "alles" umgesetzt hat, ist ja kein Geheimnis.
Zeitdruck haste überall und bei allen Projekten, aber das führt nicht dazu, dass alle Projekte nichts taugen. Die großen Spielefirmen sind ja keine Amateure, die das zum ersten Mal machen und nicht wissen, dass sie das Spiel, in dessen Entwicklung sie viele tausend Mannstunden investiert haben, anschließend weltweit verkaufen wollen. Man merkt den Übersetzungen teilweise sogar an, welcher englische Ursprungstext ihm offenbar zugrundegelegen haben wird und welchen Interpretationsfehler der Übersetzer gemacht hat angesichts der Tatsache, dass er den Spielkontext nicht kannte. Es ist eben ein Unterschied, ob ich ein Buch lese und damit kenne oder ob ich - und das ist in Spielen gängige Praxis - eine Tabelle von Sätzen und Phrasen bekomme, die ich dann von oben nach unten übersetzen soll ohne zu wissen, in welchem inhaltlichen Zusammenhang sie stehen. An dieser Stelle wäre es hilfreich - um nicht zu sagen notwendig - dass der Übersetzer das Spiel im englischen Original gespielt hat, und zwar so eingehend wie möglich. Dann würde es ihm bei den allermeisten Formulierungen möglich sein zu beurteilen, wie sie gemeint sind und wie daher eine inhaltlich passende Übersetzung auszusehen hat.Dass bei Spielen die Übersetzungen schlecht sind liegt vorallem daran, dass man diese nie beachtet und die dann keine Zeit haben eine ordentliche Übersetzung zu machen.
Bei Office-Software dürfte das weitgehend gangbar sein. Wer LibreOffice kennt, wird auch ein Microsoft Office übersetzt bekommen, da die Begrifflichkeiten ähnlich und der Kontext klar ist. Bei Spielen ist das deutlich anders, da diese eine eigene, nur zu dem jeweiligen Spiel passende Welt mit ihren eigenen Regeln, Begrifflichkeiten und Zusammenhängen aufspannen. Wer Elite:Dangerous spielt, wird noch lange nicht Baldur's Gate übersetzen können. Das fängt schon mit der AD&D-Terminologie an, die man nur richtig wiedergeben kann, wenn man sich damit auskennt.Und bei Software ist das in der Regel, bzw. sollte es die Regel sein, so, dass man Übersetzer-Firmen beauftragt, welche sich mit dem jeweiligen Thema auskennt.
Weil wenn das Thema vom Tisch ist, sich kein Mensch mehr darum kümmert. "Mache ich, wenn ich Zeit dafür habe" ist zumeist gleichbedeutend mit "das bleibt jetzt so bis in alle Ewigkeit".DeathAndPain hat geschrieben:Wenn sie unter Zeitdruck gestanden hätten, könnte ich das ja nachvollziehen. Was ich nicht verstehe, ist, weshalb das jetzt, viele Jahre später, immer noch so ist.
Du hast keine Ahnung, wie es in der Spieleindustrie aussieht, ne? Unter dem Druck, unter dem dort gearbeitet wird, möchte ich nie arbeiten. Und ja: Ich HATTE schon Druck in Projekten, bis hin zum Ausbruch von Schuppenflechten.DeathAndPain hat geschrieben:Zeitdruck haste überall und bei allen Projekten