Code: Alles auswählen.
REPORT.
DATA:offset TYPE i,
length TYPE i.
DO 9 TIMES.
offset = 2 * ( sy-index - 1 ).
length = sy-index.
WRITE:/ sy-abcde+offset(length).
ENDDO.
Hab ich gestern schon geposted: http://www.abapforum.com/forum/viewtopi ... 297#p81297black_adept hat geschrieben:das Stichwort hier ist "Teilfeldzugriff".
Und etwas spezieller für dich bzw. dieses Forum. Die meisten Leute hier im Forum sind ganz nett und auch willens zu helfen. Aber gerade bei offensichtlichen Übungsaufgaben/Hausaufgaben wird dir hoffentlich niemand eine fertige Lösung anbieten. Denn der Sinn einer Übung ist gerade das "Üben". Wenn du noch ganz grün hinter den Ohren bist wäre es nicht unwahrscheinlich wenn du noch nicht so genau weißt wo nach du bei einer speziellen Fragestellung suchen sollst - daher mein Hinweis zum Spezialthema "Teilfeldzugriff". Und hier die offizielle Info von SAP zu diesem Thema. http://help-legacy.sap.com/abapdocu_740 ... length.htm wobei man dieses auch direkt aus dem Editor ( nicht Eclipse!) über die Info-Funktion finden kann ( Stichwort "partial" in der Suchmaske führt dich zum Thema )Wenn du noch nie programmiert hast solltest du dir eins klar machen: Programmieren lernt man nie durch reines Lernen sondern (fast) ausschließlich durch programmieren. Das heißt, dass das was du in der Vorlesung/Übung mitbekommst dir nur die Grundlagen verschafft, die du selber vertiefen musst. Und hier reicht es eben bei weitem nicht aus nur die Scripte zu lesen, zu verstehen und dann hinreichend viele Dinge auswendig zu lernen wie in anderen Fächern. Du musst deine Finger in die blutigen Eingeweide des Codes tauchen und darin rumwühlen bis du jeden gängigen Befehl mir Vornamen kennst. Du weißt, dass du den Anfang gemacht hast wenn dich ein kleines Mädchen auf der Straße fragt ob du ihr eine Schleife zeigen kannst und du ihr dann die Zusätze des LOOP-Befehl runterbetest.
Aller Anfang ist schwerStudi hat geschrieben:Oh entschuldigung, das habe ich gar nicht gesehen. Nur leider funktioniert der Code bei mir nicht. Da er in die Tabelle Spitzenzeiten nichts hineinschreibt.
Was genau der Sinn der Aufgabe ist kannst du überhaupt nicht übersehen. Das könnte durchaus das Mustererkennen sein - es könnte aber auch sein, dass neue Befehle eingeführt/vertieft werden sollen. Oder sonst etwas. Der Kontext ist einfach nicht klar um irgendwelches Schlüsse ziehen zu könnenralf.wenzel hat geschrieben:... dass der eigentliche Sinn in dieser Aufgabe darin liegt, die Muster zu erkennen
Da die Fragende gerade ABAP zu lernen scheint zeigt die Lösung lediglich den aktuellen Wissensstand. Den angesprochenen Unterschied kann man erst dann sehen, wenn die Sprache beherrscht würde und man sich dann trotz des Wissens für diese Lösung entschieden hätte.ralf.wenzel hat geschrieben:Die erste Lösung der Fragenden zeigt den Unterschied zwischen Programmierer und Softwareentwickler.
Auch hier gilt: Was ist die Intention der Aufgabe?ralf.wenzel hat geschrieben:Mit dem ersten Lösungsangriff wäre man bei mir auch dann durchgefallen, würde er funktionieren.
War klar LOLblack_adept hat geschrieben:Da muss ich Ralf dann doch widersprechen.
Naja, man fragt doch heute kein Wissen mehr ab. Wenn doch, dann ist die Aufgabe an sich Mist. Das Abfragen von Auswendig-gelerntem führt zu nix, das braucht auch in der Praxis kein Mensch. Da draußen werden Problemlösungsstrategien gebraucht.black_adept hat geschrieben:1.)Was genau der Sinn der Aufgabe ist kannst du überhaupt nicht übersehen. Das könnte durchaus das Mustererkennen sein - es könnte aber auch sein, dass neue Befehle eingeführt/vertieft werden sollen. Oder sonst etwas. Der Kontext ist einfach nicht klar um irgendwelches Schlüsse ziehen zu könnenralf.wenzel hat geschrieben:... dass der eigentliche Sinn in dieser Aufgabe darin liegt, die Muster zu erkennen
Ich wusste nicht, dass einen Studiengang "ABAP" gibt. Ich dachte immer, man studiert z. B. Wirtschaftsinformatik. Da sollte man keine Programmiersprache lernen, sondern wie Software funktioniert. Sonst taugt die Lehreinrichtung nix. ABAP kann da nur ein Beispiel sein, wenn auch ein prominentes.black_adept hat geschrieben:2.Da die Fragende gerade ABAP zu lernen scheint zeigt die Lösung lediglich den aktuellen Wissensstand. Den angesprochenen Unterschied kann man erst dann sehen, wenn die Sprache beherrscht würde und man sich dann trotz des Wissens für diese Lösung entschieden hätte.ralf.wenzel hat geschrieben:Die erste Lösung der Fragenden zeigt den Unterschied zwischen Programmierer und Softwareentwickler.
Für angemessene Ansprüche an angehende Akademiker auch. Jeder Intelligenztest und jede mir bekannte Prüfung(*) zielt darauf ab, Muster zu erkennen. Vor einigen Jahren habe ich mit einem Jugendlichen eine Hauptschulprüfung durchgesprochen, das fing an mit einer Reihe von Multiple-Choice-Fragen. Ich hab ihm gesagt: "Wenn du da anfängst zu rechnen, hast du schon verloren, weil dir die Zeit hintenraus fehlt - alle diese Multiple-Choice-Aufgaben lassen sich mit ein paar logischen Schlüssen binnen Sekunden lösen".black_adept hat geschrieben:3.)Auch hier gilt: Was ist die Intention der Aufgabe?ralf.wenzel hat geschrieben:Mit dem ersten Lösungsangriff wäre man bei mir auch dann durchgefallen, würde er funktionieren.
Das ist die typische Aufgabe um zu zeigen, dass man viele gleich ausssehende Zeilen evtl. analog behandeln kann um ein "besseres" Coding zu erzielen.
Und üblicherweise lässt man die Lernenden erst mal in die Falle laufen um dann nachher die Vorteile eines anderen Befehls/Vorgehens zu erläutern bzw. die Existenz des Befehls zu erklären. Genau genommen ist die Lösung von Alisa gar nicht so schlimm, wenn sie bisher andere Befehle nicht kennt. Immerhin hat sie mit ihren Möglichkeiten eine Lösung gefunden.
Das ist als wenn du einem 4.Klässler die Aufgabe stellst die Zahlen von 1-1000 zusammenzuaddieren. Wenn er das Summieren an sich verstanden hat wird er damit halt einige Zeit beschäftigt sein und - so er sich denn nicht verrechnet - irgendwann zum richtigen Ergebnis kommen. Übrigens eine recht übliche Aufgabe von Lehrern in früheren Zeiten.
Für einen Primaner oder gar einen Studenten der Mathematik ( oder Carl Friedrich Gauß schon als Kind ) hingegen wäre die Vorgehensweise unakzeptabel.
Ralf, woher beziehst du denn solche Informationen?ralf.wenzel hat geschrieben:...Naja, man fragt doch heute kein Wissen mehr ab. Wenn doch, dann ist die Aufgabe an sich Mist. Das Abfragen von Auswendig-gelerntem führt zu nix, das braucht auch in der Praxis kein Mensch. Da draußen werden Problemlösungsstrategien gebraucht.