mal wieder ich. Ich muss meinen Wissenshunger stillen... Brauche einen rat von einem Profil:
a.) Unsere Entgeltabrechnung ist der Meinung, dass Zulagen (z.b. Schichtzulage) im IT0014 nicht Tagesgenau aliquotiert werden kann - dafür wäre der IT0008 besser geeignet.
Welchen IT nutzt Ihr für die Zulagenzahlung? kannst Jemand die Aussage unserer Abrechnung bestätigen?
b.) Die Kollegen der Entgeltabrechnung sind auch der Meinung, dass man Zukunftsdatensätze nicht sofort, sondern erst im Monat der Tatsächlichen Maßnahme einpflegen sollte. d.h.: Einen Befristeten Vertrag beispielsweise erst im Monat des Austritts des MA den Austritt pflegen. Ist das Üblich?
Hallo Leon,
insoweit hat eure Lohnabrechnung recht; falls es zu einem untermonatigen Eintritt/Austritt kommt würde die Zulage, welche im IT 14 steht, nicht anteilig gekürzt werden. Falls es eine stete Zulage ist macht es jedenfalls Sinn diese im IT 8 zu pflegen; zumal man bei Auswertungen sofort die Gesamtbezüge sieht und diese sich nicht aus versch. Infotypen zusammenstückeln muss.
zu b. das ist Geschmacksache: Erfasst man den Austritt früh und es ändert sich etwas dann muss es halt wieder korrigiert werden.
Ich verfahre immer nach der Devise: Was ich schon erfasst hab, kann ich schon nicht mehr vergessen.
was die Aliquotierung angeht hat Thilo bereits alles gesagt!
Zur Eingabe von Zukunftsdaten: Da hatten wir auch echte Probleme die Abrechner zur Eingabe zu bringen. Die haben lieber für jeden Monat einen Hängeordner im Schrank, der dann passend abgearbeitet wird.
Wir haben sie allerdings mit der Personalkostenplanung gekriegt. Hier wird das Gehalt locker weiter geplant, wenn ein bereits bekannter Austritt nicht eingegeben wurde. Jetzt werden zumindest solche Änderungen (Ende befristeter Arbeitsvertrag, Kündigung, Wechsel in Rente) und z.B. Geplantes Ende von Mutterschutz, Elternzeit oder Änderung der Eingruppierung direkt eingegeben. Die Ordner hängen allerdings immer noch in den Schränken und scheinen auch noch recht voll zu sein
das scheint wohl eine weit verbreitete Sitte bei den Abrechnern zu sein... für mich ist das nicht ganz verständlich. Wenn ich doch heute schon genau weiß, dass einer in zwei Monaten ein höheres Gehalt bekommen soll (oder was auch immer), dann pflege ich das doch einfach gleich ins System und lege es von mir aus noch in der Akte mit ab...
Aber wieso sollte ich mir das auf Wiedervorlage für in zwei Monaten aufheben? Nur um sichern, dass ich in zwei Monaten garantiert auch noch was zu tun habe?! Naja... so wie ich das kenne kommt regelmässig genug neues nach dass nie Langeweile einkehrt. Und so habe ich zumindest ansatzweise die Chance auch mal ein paar relativ zuverlässig Angaben für die Zukunft aus dem System zu bekommen.
Aber ich habe das auch schon mehrfach erfolglos versucht den Anwendern zu erklären... mit dieser Unsitte muß man sich wohl einfach abfinden.
gibt ja noch mehr Leidtragende. Die Argumentation Personalkostenplanung könnte auch bei uns ziehen. Führen in den nächsten wochen Pecaso ein und werde in diesem Zusammenhang mal den Berater auf diese "Hürden" anhauen... mal sehen, was er dazu sagt.