Ich beschäftige mich seit kurzem mit ABAP Objects. Dabei habe ich mich gefragt, wie denn der Aufbau eines ABAP Objects basierten Programms optimalerweise ausschaut. Mir gehts eigentlich darum, dass ich nicht weiß, wo ich meine Klassendefinitionen- und implementierungen unterbringen soll.
In das TOP-Include gehört das ja wahrscheinlich nicht, oder? Benötigt man für Klassen (optimalerweise) ein eigenes Include?
Kennt ihr eine Beispielanwendung, die einen guten Aufbau eines ABAP OO Programms darstellt?
Idealerweise erstellst du deine Klassen nicht im Program, sondern im Repository (SE24 bzw. SE80) damit du den Code leichter wieder verwenden kannst.
In deinem Programm rufst du dann nur mehr den CONSTRUCTOR deiner Klasse (CREATE OBJECT ...) und die Methode für den jeweiligen Verarbeitungsschritt auf.
Fortgeschrittene können sich das mit dem extra Programm sparen und legen sich gleich eine OO-Transaktion an die direkt die Klasse aufruft.
Einziger Wermutstropfen ist, dass es bei ABAP-OO (derzeit noch) keine Möglichkeit gibt Dynpros anzusteuern.
Daher brauchst du für solche Dinge immer noch einen Programm-Unterbau der die Oberfläche(n) verwaltet.
Oder man bastelt sich ein Dynpro Framework für ABAP-OO
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.