wir werten Daten aus der KOB1 aus. Diese Daten werden über einen Userexit in eine Tabelle für ein BI-Tool geschrieben. Das alles geschieht wöchentlich per geplanten Job. In diesem Job gebe ich den Reportnamen mit Variante an. Soweit so gut, allerdings reagiert der Report per Aufruf über Programmnamen anders, als wenn ich ihn über die TA KOB1 aufrufe. Sprich Felder die im Dialog abgefüllt werden, werden im Job nicht gefüllt. Das liegt daran, das im Programm mehrere SOPs hinterlegt sind, die über Tcode gesteuert werden. Dieser steuert ebenso, was abgefüllt werden soll. Welche Möglichkeiten habe ich, dem Job das korrekte SOP mitzugeben und auch den TCODE fürs System vorzubelegen?
Mir fallen auf die schnelle nur drei Möglichkeiten ein:
Eine Variante mit ALLEN benötigten Werten anlegen (auch jene die durch die TCODEs gesteuert werden) und diese bei der Joberstellung angeben
Ein eigenes Programm schreiben, das per CALL TRANSACTION das ursprüngliche Programm aufruft und dieses im Job verwenden
Ein eigenes Programm schreiben, das die Job-Erstellung mittels Funktionsbaustein JOB_OPEN und SUBMIT erledigt, dann kann man die Selektionsparameter selbst bestimmen
EDIT: Möglichkeit 2 funktioniert leider nicht mit vordefinierten Varianten. Du könntest höchstens mit den Batch-Input-Optionen arbeiten, aber sobald du mehr als eine Zeile in eine Select-Option eintragen willst funktioniert das nicht mehr.
lg ADT
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.