ich beschäftige mich gerade mit der Frage, ob es alternative Transport Management Systeme von Drittfirmen gibt. Hinweise und insbesondere Erfahrungsberichte werden gern genommen.
Angenommen, ein Kunde findet das SAP TMS so richtig Kagge und will etwas anderes haben - wüsstet ihr da einen Tipp?
Gruß und danke
Ralf
PS: Falls jmd. POP empfehlen will: Das kenne und schätze ich, mich interessiert, ob es noch weitere gibt.
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
zugegeben meine Antwort kommt reichlich spät!
Wir haben eine kleine schlanke Lösung entwickelt, welche seit ca 8 Jahren im globalen Einsatz bei einem namhaften Sportartikel Hersteller ist. Aus unserer Sicht ist das Thema Transportverwaltung aktueller denn je. Wenn Ihr das auch so seht, könnt Ihr euch gerne auf unsere Webseite darüber informieren.
Ich hab vor ein paar Jahren für einen Kunden an der Entwicklung eines solchen Tools mitgewirkt. Eine zeitlang wurde überlegt, das Tool an den Markt zu bringen, der Kunde hat sich jedoch dann entschlossen, das Tool nicht auf den Markt zu bringen.
Mich würde jedoch interessieren, was eine Anforderungen wären? Ich hab bei einigen meiner anderen Kunden immer wieder ähnliche Anforderungen aus dem TMS Umfeld welche meist mit relativ wenig Aufwand abgebildet/erweitert werden können.
lg Fößleitner Johann
Die Performance und Ergebnisse von SELECTs und JOINs im Produktivsystem überprüfen?
=> SQL Cockpit http://www.cadaxo.com
Das Problem ist, dass es von jedem Kunden andere Anforderungen gibt. Ich arbeite seit Jahren erfolgreich mit POP von Daniel Lehmann - ein wirkliches Schweizer Taschenmesser, mit dem man z. B. auch mal eben eine Tabelle (inklusive des Inhaltes!) von einem System zum anderen kopieren kann.
Allerdings ist es eben ein Messer, mit dem man sich und andere schneiden kann - man muss schon sehr genau wissen, was man tut, wenn man damit arbeitet.
Wahrscheinlich fährt man am Besten, wenn man sich an die SAP Standard-Prozesse hält - bis hin zur Verwendung des SAP Solution Managers und das Testen mit eCATT. Das Problem ist halt, dass das dann ziemlich aufwendig ist. Wie oft hat man das Problem, dass man einen Fehler auch durch "Trial and Error" beseitigen muss und dann in einer Stunde fünf- oder sechsmal vom Entwicklungs- auf das Testsystem transportieren muss. Gerade für sowas ist POP dann wieder ausgesprochen praktisch....